Saka Immobilien AG setzen auf Solarcontracting
Die Saka Immobilien AG in Safenwil verwaltet seit 2016 die Gewerbeliegenschaft an der Kanalstrasse. In der Gewerbeliegenschaft sind zurzeit sämtliche Flächen als Produktions- und Lagerräume, Büros und Wohnung vermietet. Die Saka Immobilien AG ist stets auf die Bedürfnisse der Mieter eingegangen und hat die Räumlichkeiten sowie die Gebäudehülle der aus dem Jahre 1988 stammenden Liegenschaft laufend renoviert, saniert und modernisiert. 2017 wurde das Dach komplett saniert und seit Juli 2020 wird auf den Dächern der Hallen mit einer Photovoltaikanlage 689 kWp Leistung erzeugt. Zum Vergleich: Mit dieser Menge Energie können mehr als 150 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Im Falle der Saka Immobilien AG werden 35 Prozent des jährlichen Strombedarfs abgedeckt. Im Interview mit Claudia Cremona, Inhaberin der Saka Immobilien AG, erfahren Sie mehr zu den Beweggründen.
Warum hat sich die Saka Immobilien AG für ein Contracting entschieden?
Die Schweiz hat das Ziel die Energieversorgung umweltfreundlich zu gestalten und ich bin bestrebt meinen Teil dazu beizutragen. Ich denke, wir sollten uns bemühen mit unserem Handeln möglichst wenig Schaden anzurichten und auch Verantwortung übernehmen. Wenn es mit erneuerbaren Energien gelingt den fossilen Brennstoffen weniger Bedeutung zu geben haben wir hoffentlich dazu beizutragen, den gesetzten Zielen ein kleines Stück näher zu kommen.
Wie sieht es finanziell aus: Rechnet sich die Solaranlage für das Unternehmen?
Bestimmt. Für mich bedeutet es ein bisschen Sicherheit ohne Risiko in diesen, meiner Meinung nach, unsicheren Zeiten. Die AEW ist wie ein Mieter, von dem ich weiss, dass er mich viele lange Jahre begleiten wird.
Warum haben Sie sich für die Zusammenarbeit mit der AEW entschieden?
Weil sich die AEW AG für eine Zusammenarbeit mit mir entschieden hat und ich mich von Anfang an für die Sache begeistern konnte. Die AEW AG hat immer offen kommuniziert und zusammen mit mir alle zu planenden und geplanten Schritte besprochen. Ich war Teil eines Projektes, das mich bereichert hat. Kommt dazu, dass die AEW AG für mich seit Kindheit ein Begriff ist. Es wäre ein bisschen wie ein Verrat an die Stadt, die mich durch meine Kindheit und Jugend getragen hat, wenn ich mit einem Anbieter, zu dem ich keine Beziehung habe, zusammenarbeiten würde.
Was war die grösste Herausforderung?
Diese Frage könnte der Projektleiter der AEW AG besser beantworten als ich. Spontan fällt mir die Suche nach alten Plänen ein, um den Statikern die Arbeit zu erleichtern. Ich hatte und habe weiterhin volles Vertrauen in die Planer und Betreiber der Anlage. Und wenn ich jetzt als Durchreisende an der Gewerbeliegenschaft an der Kanalstrasse in Safenwil vorbeifahre und auf das Dach schaue, das seit kurzem anders in der Sonne glitzert, weiss ich noch immer nicht, wie der Strom in die Steckdose kommt, aber ich weiss, dass ich dazu beitrage, dass er in der Steckdose ist.
