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Offen für Neues

Fabian Frei hat im Sommer das erste Lehrjahr als Geomatiker abgeschlossen. Bei der Berufswahl hatte er seinen ursprünglichen Plan über Bord geworfen, weil ihm Büroarbeit auf Dauer zu langweilig war.

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Fabian Frei

Fabian Frei ist am liebsten draussen unterwegs

Welches sind deine Aufgaben als Geomatiker bei der AEW?

Meine Hauptaufgabe ist es, Strom- und Fernwärmeleitungen einzumessen und zu dokumentieren. Dazu nutzen wir ein satellitengestütztes Navigationsgerät (GNSS) und übertragen die Daten anschliessend ins Netz-Informationssystem (NIS), in dem wir dann den ganzen Werkkataster erfassen. Auf einer neuen Baustelle markieren wir Leitungen und Objekte mit Hilfe von Karten auf dem GNSS-Gerät am Boden, damit die Baufirmen und Netzelektriker wissen, wo was im Boden liegt.

Was gefällt dir daran?

Mir gefällt der Berufsalltag als Geomatiker, weil er sehr abwechslungsreich ist. Etwa die Hälfte meiner Arbeitszeit verbringe ich im Büro am Computer, den Rest der Zeit bin ich draussen im Feld unterwegs.

Auf welchen Lernerfolg bist du besonders stolz?

Schwierig zu sagen. Im ersten Lehrjahr lernt man ja enorm viel Neues. Und wenn ich daran denke, wie viel ich davon schon selbstständig umsetzen kann, dann macht mich das schon etwas stolz.

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Wie wirst du bei der AEW betreut?

Es ist ein sehr hilfsbereites Team. Ich schätze es sehr, dass wir alle gut miteinander auskommen und es auch mal lustig haben bei der Arbeit.

An welches Erlebnis in deiner Ausbildung erinnerst du dich gern?

An meinen allerersten Arbeitstag im Sommer 2022. Ich weiss noch gut, dass ich etwas nervös vor der Türe stand und geklingelt habe. Das Team hat mich dann aber so freundlich aufgenommen und sich so gut um mich gekümmert, dass ich einen super Einstieg hatte und mich schnell zurechtgefunden habe.

Hast du schon Pläne für die Zeit nach der Ausbildung?

Konkrete Vorstellungen habe ich noch nicht, aber der Job gefällt mir so gut, dass ich vorerst wahrscheinlich auf dem Beruf weiterarbeiten möchte. Es gibt die Möglichkeit eines Geomatikstudiums an der ETH oder einer Fachhochschule, aber das wäre mir wohl zu theoretisch.

Welchen Tipp gibst du Jugendlichen für die Berufswahl?

Am wichtigsten finde ich, für sich selbst herauszufinden, was einem am besten gefällt und sich nicht beeinflussen zu lassen. Eigentlich habe ich zuerst eine Lehrstelle gesucht als Zeichner im Ingenieurbau, musste dann aber feststellen, dass mir dieser Beruf zu bürolastig ist. Ich wollte unbedingt auch draussen arbeiten und habe mich deshalb für die Geomatiker-Ausbildung entschieden.

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Du willst mehr erfahren?

Weitere Informationen zur vierjährigen Ausbildung zum/r Geomatiker/in (auch mit Berufsmatur) haben wir hier für dich zusammengefasst.

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